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Zeit für Ruhe – Zeit für Go/ Ein Tag der Spiritualität

Gönnen Sie sich einen Tag geistlicher Ruhe und innerer Tiefe.

Lassen Sie sich bereichern aus dem Schatz christlicher Spiritualität und führen auf bewährten

Wegen der Gottsuche.

Programm
• Hilfen zum kontemplativen Gebet
• Spirituelle Impulse
• persönliche Gebetszeiten
• Qi-Gong als Übung zur Körperwahrnehmung
• Vortrag: „Die Gabe der Tränen“
• meditativer Spaziergang


Es sind keine Vorerfahrungen notwendig, nur Interesse an christlicher Meditation, Achtsamkeit
und Spiritualität.
Zeit: Samstag, 22. April von 9:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Kirche und Pfarrzentrum St. Joseph Laurentius Schieder,
An der Mühlenbreite 66, 32816 Schieder
Begleitung: Pfarrer DDr. Markus Jacobs, Detmold, Gemeindereferentin Regina Beissel,
Bielefeld, Pastor Pascal Obermeier, PR Südlippe-Pyrmont
Anmeldung: Telefon: 05281 7123 (Pfarrbüro Lügde) Anm. bis spät. 17.04.23
E-Mail: luegde@kath-slp.de 


Was ist Kontemplation?
Spüren Sie, dass in der heu/gen Zeit zu viele Worte gemacht werden?
Der Alltag wird von Bildern und Informa/onen überschüBet. Die Menschen leben
eilig. Dies beeinflusst das Gebet. Vielfäl/g ist die Suche nach spiritueller Erneuerung.
Weder die vielen Worte noch die Hetze tun der Beziehung zu GoB gut.
StaBdessen weiß die geistliche Erfahrung, dass GoB aus der S/lle sprechen kann. Die
innere Sammlung und die Wachheit des ganzen Körpers können zu einer ganz
anderen Verbindung mit GoB führen. Die S/lle reinigt die Seele, sie schaO neue
Klarheit und stärkt mehr für den Alltag als viele wohlgemeinte Ak/onen.
In allen großen Religionen finden sich Formen schweigenden Betens. Das
Christentum bietet eine umfassende und in Jahrhunderten gereiUe Erfahrung an, sich
GoB in der inneren Ausrichtung zu öffnen und ihn dort suchen, wo alle einengenden
Begriffe und Bilder sich auflösen.
Die christliche Tradi/on kennt verschiedene Gebets- und Medita/onsformen.
Kontempla/on bezeichnet das einfache Verweilen vor GoB, wobei alle Ak/vitäten
und Gedanken losgelassen werden und eine Haltung der Offenheit für die Gegenwart
GoBes entsteht. Dies ist ein Zugang zu Christus, der auch als inneres Gebet, als
Herzensgebet oder als Weg zum immerwährenden Gebet bezeichnet wird.

Konkret:
An diesem Tag wird ein Impuls aus den Erfahrungen christlicher Lehrerinnen und
Lehrer zur Versenkung in die Gegenwart GoBes durch das kontempla/ve Gebet
gegeben.
Bei diesem Mal:
„Gabe der Tränen“
„Dürfen Männer weinen?“, „Mein Vater ist gestorben, aber ich habe keine Tränen…“, solche Fragen und
DebaAen um das Thema Trauer sind uns bekannt. Von einer „Gabe der Tränen“ hingegen haben die meisten
noch nichts gehört. Welche Bedeutung haben Tränen, Weinen und Trauer im Christentum und was hat das
mit kontemplaIven Beten zu tun?“
Dann folgt eine Anleitung zum kontempla/ven Gebet in mehreren Gebetszeiten.
Dazwischen sind Pausen für das mitgebrachte Essen und die Getränke und die
Möglichkeit zu angeleitetem Qi-Gong oder einem Spaziergang.

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